Bei dieser Reise erleben Sie mit Bus, Bahn und Schiff die schönsten Sehenswürdigkeiten Rumäniens!
Abfahrt Fridolfing: 5.00 Uhr
Busroute SW: kostenlose Zustiege in Fridolfing und entlang der Busroute SW
1. Tag: Anreise nach Debrecen
Anreise vorbei an Wien und Budapest nach Debrecen zum Hotel. Abendessen und Übernachtung im erstklassigen Hotel im Stadtzentrum von Debrecen.
2. Tag: Maramureș - Kloster Bârsana - Iza-Tal - Vișeu de Sus
Nach dem Frühstück fahren Sie weiter über die rumänische Grenze nach Satu Mare. Dort lernen Sie Ihren Reiseleiter kennen, der Sie durch Rumänien begleiten wird. Sie fahren durch die Maramureș-Region, eine der ursprünglichsten Regionen des Landes. Unterwegs besuchen Sie die bezaubernde Klosteranlage Bârsana und die Holzkirche von Rozavlea. Am späten Nachmittag Ankunft in Vișeu de Sus/Obewischau. Abendessen und Übernachtung in Vișeu de Sus.
3. Tag: Bahnfahrt mit der Mocăniță/Wassertalbahn - Bistrița
Heute erwartet Sie ein einmaliges Erlebnis. Sie fahren mit der Wassertalbahn – in Rumänien „Mocăniță“ genannt – ins Valea Vaserului. Die im Deutschen meist als „Wassertalbahn“ bezeichnete Waldbahn von Vișeu de Sus ist ein einzigartiges Kulturgut. Auf einem Streckennetz von fast 60 km verkehren noch bis heute holzbefeuerte Dampflokomotiven (ersatzweise auch Dieselloks), womit die CFF Vișeu de Sus wohl die weltweit einzige noch echte Waldbahn mit Dampfbetrieb darstellt. Die Schmalspurbahn führt kurvenreich über Brücken und durch Tunnel entlang des Wasserflusses in ein wildromantisches Karpatental. Die Bahn erschließt dort ein riesiges Waldgebiet, wo weder Straßen noch Dörfer existieren, dafür aber noch Wolf und Bär heimisch sind. Während der 2-stündigen Pause bleibt Zeit für einen Spaziergang und zum Mittagessen (2-Gang-Menü inklusive). Nach Rückkehr in Vișeu de Sus (ca. 16:00 Uhr) erfolgt die Weiterfahrt nach Bistrița/Bistritz zum Hotel. Abendessen und Übernachtung in Bistrița.
4. Tag: Bukowina - Kloster Moldovița und Voroneț - Piatra Neamț
Nach dem Frühstück fahren Sie weiter über die Berge der Ostkarpaten und den Tihuța-Pass in die Bukowina. Es sind vier Klöster und eine Dorfkirche, die von der UNESCO für die Einzigartigkeit der Außenwandmalereien die Auszeichnung den „Goldenen Apfel“ bekommen haben. Zwei davon werden Sie heute besichtigen: die Klöster Moldovița und Voroneț. Obwohl jedes dieser Klöster in seiner Art einzigartig ist, sind alle doch einer Epoche zuzuordnen. Um 1530 entstanden, haben die Fresken bis heute nichts von ihrer leuchtenden Schönheit verloren und zeigen nicht nur sakrale, sondern auch weltliche und politische Motive. Am Abend Ankunft im Übernachtungsort Piatra Neamț. Abendessen und Übernachtung in Piatra Neamț.
5. Tag: Durch die Dobrudscha ans Donaudelta - Tulcea
Die Reise erfolgt heute Richtung östlichsten Teil Rumäniens und durch die Region Dobrudscha. Sie fahren vorbei an Galați über die neue fast 2 km lange Hängebrücke nach Tulcea, dem „Tor zum Donaudelta“. Sie wohnen im 4-Sterne-Hotel Delta direkt an der Donaupromenade. Abendessen und Übernachtung in Tulcea.
6. Tag: Schifffahrt ins Donaudelta - Schwarzes Meer
Heute entdecken Sie das Donaudelta – das Vogel- und Fischparadies und eines der schönsten touristischen Gebiete Rumäniens. Zwei Mündungsarme umschließen eine einzigartige Landschaft, ein Labyrinth von Kanälen und Seen. Ein dritter Mündungsarm durchquert diese einzigartige Landschaft von Westen nach Osten und fließt in das Schwarze Meer. Sie sehen viele kleine Inseln, und hier leben über 150 Fischarten und über 300 Vogelarten nisten in der größten Schilflandschaft der Erde. Genießen Sie das Mittagessen an Bord. Am Nachmittag Weiterfahrt mit dem Bus an der Schwarzmeerküste entlang zum bekannten Badeort Eforie Nord. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Eforie Nord, in dem Sie zwei Nächte bleiben werden.
7. Tag: Hafenstadt Constanța - Freizeit am Meer
Nur wenige Kilometer von Eforie entfernt befindet sich die Hafenstadt Constanța, gerne auch als „Rotterdam des Ostens“ bezeichnet. Constanța wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. von den Griechen aus der ionischen Mutterstadt Milet gegründet. Sehenswürdigkeiten sind die Ruinen der Festung Tomis. Durch archäologische Ausgrabungen sind heute viele Ruinen von Basiliken und kaiserlichen Nekropolen zu besichtigen. Das Ovid-Denkmal direkt vor dem Geschichts- und Archäologiemuseum – geschaffen vom italienischen Bildhauer Ettore Ferrari, die Marea Moschee – auch als Carol-Moschee bekannt, und natürlich das Casino am Schwarzmeerufer, ein herrliches Jugendstilgebäude, das momentan restauriert wird und wieder glanzvoll bezaubert. Nach der Besichtigung Rückfahrt zum Hotel in Eforie Nord. Genießen Sie den restlichen Nachmittag zur freien Verfügung im Hotel und am Strand. Abendessen und Übernachtung in Eforie Nord.
8. Tag: Südkarpaten - Sinaia - Sektkellerei - Brașov
Nach dem Frühstück führt Sie die Reise zurück Richtung Südkarpaten und Siebenbürgen. Durch das Prahovatal und über Ploiești erreichen Sie am Nachmittag Sinaia, die Perle der Karpaten. Sinaia war bis Ende des 2. Weltkrieges die Sommerresidenz der rumänischen Königsfamilie. Die Bauten der Schlossanlage begannen in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurden 1914 vollendet. Schloss Peleș – Sitz von Karl I. und Königin Elisabeth – war eines der modernsten Schlösser dieser Zeit mit Aufzug, Zentralstaubsauger, Elektrizität etc. Die Räume des Schlosses sind mit kostbaren Möbeln ausgestattet. Bei der Innenbesichtigung des Schlosses Peleș sehen Sie u. a. den 1892 erbauten „Rhein Azuga Keller“ – die ehemals königliche Sektkellerei. Sie besichtigen die Kellerei und natürlich darf danach eine Sektprobe nicht fehlen. Nach der Verkostung von drei verschiedenen Sorten wird das Abendessen serviert. Anschließend Weiterfahrt nach Brașov/Kronstadt zum Hotel, in dem Sie zwei Nächte bleiben werden.
9. Tag: Kirchenburg Hărman - Siebenbürgen
Nach dem Frühstück fahren Sie nach Rotbav/Rotbach und besuchen dort eine rumänische Farm mit Schafen, Ziegen und Milchkühen, von deren Milch der eigene, wohlschmeckende Käse produziert wird. Nach dem Rundgang und der Käseverkostung geht die Fahrt weiter nach Hărman/Honigberg. Sie besichtigen die mächtige Kirchenburg, die den Ort und die Bewohner vor den Eindringlingen aus dem Osten bewahrt hat. Der Kirchenführer wird Ihnen auf charmante und lustige Art die Geschichte näherbringen. Am Nachmittag Rückkehr nach Brașov/Kronstadt und ausführliche Besichtigung der Altstadt. Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Schwarze Kirche, der größte gotische Sakralbau Osteuropas. Am Rathausplatz befinden sich viele kleine Cafés, Geschäfte und Restaurants. Das Abendessen findet im Altstadt-Restaurant „Gaura Dulce“ statt. Übernachtung in Brașov.
10. Tag: Sighișoara - Biertan - Sibiu
Nach dem Frühstück reisen Sie weiter durch Siebenbürgen, die kleinen ehemaligen Sachsenörtchen reihen sich wie Perlen einer Kette aneinander. Am Vormittag erreichen Sie Sighișoara/Schäßburg. Die Museumsstadt gilt als der „schönste und vollständigste mittelalterliche Architekturkomplex Rumäniens“ und „die schönste bewohnte Burg Europas“ und bietet dem Besucher eine einzigartige Chance des Rückblicks in die Vergangenheit, in die mittelalterliche Atmosphäre früherer Jahrhunderte. Sie erleben einen Rundgang in der Festung aus dem 13. Jh. (UNESCO-Denkmal) und erklimmen die 176 Stufen der Schülertreppe zur Bergkirche. Nach der Mittagspause fahren Sie zum typisch siebenbürgischen Bauerndorf Biertan/Birthälm. Dort besuchen Sie die wehrhafte Kirchenburg (UNESCO-Kulturdenkmal), die als schönste Kirchenburg Rumäniens gilt. Am Abend Ankunft in Sibiu/Hermannstadt. Abendessen und Übernachtung im Hotel, in dem Sie zwei Nächte bleiben werden.
11. Tag: Sibiu / Hermannstadt
Heute wartet eine der schönsten Städte Siebenbürgens auf Sie. Bereits Besucher früherer Jahrhunderte erwähnten die deutsche Besiedlung in ihren Schriften. Den historischen Stadtkern konnte sich Hermannstadt/Sibiu über Jahrhunderte erhalten, da es weitgehend von Kriegen und Zerstörungen verschont blieb. Touristisch ist die Stadt seit der Auszeichnung „Kulturhauptstadt Europas 2007“ durchgestartet. Die Altstadt wurde restauriert und ein umfangreiches Kultur- und Gastronomieangebot wurde etabliert. Der Rundgang führt Sie zum Großen und Kleinen Ring. Sie gehen über die Lügenbrücke und erreichen die evangelische Stadtpfarrkirche und dann die orthodoxe Kathedrale. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Abend erwartet man Sie im Altstadt-Restaurant Hermania. Hier werden Ihnen siebenbürgisch-sächsische Spezialitäten serviert. Individuelle Rückkehr zum Hotel (zu Fuß möglich). Übernachtung in Sibiu.
12. Tag: Timișoara - Hauptstadt des Banats
Die letzte Etappe Ihrer Reise führt Sie in das Banat, nach Timișoara/Temeschwar. Ganz im Südwesten, im Dreiländereck Rumänien/Ungarn/Serbien gelegen, erwartet Sie eine Stadt bewegter Geschichte, eine Stadt, deren Architektur von den k.u.k. Zeiten sehr stark beeinflusst wurde, auch weil Eugen von Savoyen hier eine Zeitlang seinen Sitz hatte. Timișoara glänzt mit vielen Bauten aus der Kaiserzeit, was ihr den Beinamen „Klein-Wien“ bescherte, und die Stadt verfügt über 14.500 historische Gebäude. Beim Stadtrundgang lernen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen, wie z.B. den Opernplatz mit der orthodoxen Kathedrale, den Piața Unirii, der auch umgangssprachlich Domplatz genannt wird und der älteste Platz der Stadt ist. Abendessen und Übernachtung in Timișoara.
13. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an, vorbei an Budapest, Győr und Wien zurück zu den Ausgangsorten.